Evaluation und Qualitätssicherung

Evaluation und Qualitätssicherung

Mit der Bewilligungszusage für eine Unterstützung des Projektes: „Nachstationäre Betreuung von Patienten zum Erhalt der häuslichen Selbständigkeit durch das Land Baden-Württemberg“ ist eine wissenschaftliche Begleitung zugesichert worden.

Diese Evaluation wurde von Juli 2015 bis August 2017 unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Phil Hermann Brandenburg von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar gGmbH durchgeführt.

Methodisch ist die Evaluation in einen quantitativen und einen qualitativen Bereich gegliedert.

Mittels standardisierter Fragebögen wurden sowohl Patienten vor und nach der häuslichen Unterstützung durch die Brücke-Fachkräfte nach gesundheitlichen und versorgungsrelevanten Merkmalen befragt. Gleichfalls gaben die Brücke Fachkräfte zu diesen Zeitpunkten ihre Beurteilung ab.

Diese Ergebnisse wurden mit einer Kontrollgruppe ohne Unterstützung verglichen.

Darüber hinaus wurden über qualitative Interviews von Patienten, Brücke-Fachkräften, Hausärzten und sozialen Diensten sowie weiterer Beteiligter die Möglichkeiten und Grenzen des Projektes dargestellt.

Schließlich ergänzt eine sozialökonomische Expertise diese umfangreiche Evaluation.
vgl. Frank Schulz-Nieswandt, Biberacher „Unsere Brücke e.V.“ in der Reihe: Studien zum sozialen Dasein der Person, Band 27, Nomos 2018

Die wichtigsten Ergebnisse der Evaluationsstudie:

1. Die Intervention verbessert die Transitionsqualität deutlich

2. Es ergeben sich auch signifikante Effekte durch die Intervention auf

– die gesundheitsbezogene Lebensqualität
– das Stimmungsniveau und
– die allgemeinde Lebenszufriedenheit

3. Die versorgten Patient/-innen äußerten eine sehr hohe Zufriedenheit mit der
Intervention bzw. ihrer Brückepflegekraft

Die gesamte Studie findet  sich im Internet:
https://www.pthv.de/fileadmin/user_upload/PDF_Pflege/Projektberichte/
Endbericht_Epos-B_Endversion.pdf

Dieser Beitrag wurde unter information veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.