Entstehungsgeschichte

Entstehungsgeschichte

Im Mai 2005 war an der damaligen Kreisklinik Ochsenhausen von der damaligen Pflegedirektorin Frau Helene Maucher und dem ärztlichen Direktor Prof. Dr. Norbert Heni ein nachstationäres Versorgungsmanagement („Unsere Brücke“) eingerichtet worden. Mit dem auf die Fallpauschalen (DRG’s) und die immer kürzeren Liegezeiten reagiert werden sollte.
In der Zwischenzeit wurden die Liegezeiten in den Akutkliniken weiter verkürzt. Die Zahl älterer Patienten mit chronischen Krankheiten nimmt zu. Die Familienstrukturen ändern sich mit einer Zunahme alleinstehender Personen.

Dieser gesundheitspolitische und gesellschaftliche Trend lässt den Bedarf an Betreuung insbesondere von älteren und chronisch kranken Patienten in der nachstationären Phase weiter ansteigen.

Ab 2012 wurde deshalb an der Sana-Klinik Biberach ebenfalls ein Konzept für das erweiterte Entlassmanagement entwickelt. Träger für diese Unterstützungsleistungen sollte ein neu zu gründender Förderverein sein. Die Gründungsversammlung datiert auf den 10. 4. 2013. Das Amtsgericht Biberach hat den Verein unter dem Namen „Unsere Brücke“ Bereich Biberach e.V., Förderverein zur Unterstützung von Patienten nach stationärer Behandlung mit Sitz in Biberach in das Vereinsregister eingetragen.

Das Finanzamt Biberach anerkennt den Förderverein als gemeinnützig.

Im Oktober 2013 konnten die ersten Patienten durch Brücke-Fachkräfte der Sana-Klinik betreut werden.

Ab Dez. 2014 wurde der Förderverein aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg durch das Sozialministerium im Rahmen des Innovationsprogramms Pflege 2014 gefördert.

Das Projekt trägt den Titel:

„Nachstationäre Betreuung zur Wiedererlangung der Alltagskompetenz im häuslichen Umfeld“

Ziel ist, mit Hilfe einer umfangreichen wissenschaftlichen Evaluationsstudie die Ergebnisse der nachstationären Unterstützung durch die Brücke-Fachkräfte zu dokumentieren.

Das Projekt war befristet bis Dez. 2017.

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